U11-2: SV Dornach – ATSV Kirchseeon 3 0:6

Am Mittwochabend trat die U11-2 des SV Dornach bereits zu ihrem nächsten Rückrundenspiel an. Schon vor dem Spiel wusste man, dass da mit dem ATSV Kirchseeon ein harter Brocken wartete, denn diese gewannen ihr erstes Spiel verdient mit 11:1.

Unseren Dornacheren sah man jedoch sofort in den ersten Minuten den Kampfgeist an. Auch wenn die Mannschaft aus Kirchseeon weitestgehend das Spiel beherrschte, brauchte es viel Glück und ein Missverständnis zwischen Verteidiger und Torhüter der Dornacher für die Kirchseeoner Manschaft bis diese mit 1:0 in Führung ging. Die Dornen gaben sich aber -im Gegensatz zum letzten Spiel- nicht direkt auf, sondern versuchten durch ständigen Einsatz mit dem Gegner mitzuhalten. Besonders zu erwähnen sind einige sehr starke Paraden des Dornacher Torwarts.

Nach einem Sonntagsschuss des herausragenden Aufbauspielers des ATSV ging man mit einem 2:0 Rückstand in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann mit einem unglücklichen Eigentor der Dornacher denkbar schlecht. Jedoch war diese Halbzeit bald von dem unglaublichen unsportlichen Verhalten des Kirchseeoner Trainers gegenüber des noch jungen und engargierten Schiedsrichter geprägt. Dieser führte das Spiel für sein Alter sehr gut und unterbrach das Spiel nur selten, sodass die Mannschaften einen Vorteil -ein Fussballbegriff den der Trainer sowie die Eltern des ATSV nochmal nachschlagen sollten- ausnutzen konnten.

So rückte das Spiel ein wenig in den Hintergrund, wobei eine solches Verhalten des gegnerischen Trainers bei einer deutlichen Führung in einem U11-Spiel bis heute auf grobes Unverständnis trifft. Einen ehrenamtlichen 14-jährigen Schiedsrichter so anzugehen (mit teilweise üblen Behauptungen) verbittet sich der SV Dornach! Eine Entschuldigung nach dem Spiel beim Schiedsrichter blieb bis heute aus.

Das Spiel verlor man nach einer anständigen, aber noch verbesserungswürdigen Leistung verdient mit 0:6 gegen eine starke Kirchseeoner Mannschaft, mit der Art des gegnerischen Trainers möchte man aber in Zukunft nichts mehr zu tun haben.